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   SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17 ER   

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SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17 ER (https://dejure.org/2017,16695)
SG Hannover, Entscheidung vom 21.03.2017 - S 48 AS 272/17 ER (https://dejure.org/2017,16695)
SG Hannover, Entscheidung vom 21. März 2017 - S 48 AS 272/17 ER (https://dejure.org/2017,16695)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • niedersachsen.de PDF

    Vorläufige Gewährung von Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) für Zeiträume ab 29.12.2016 im Wege einstweiliger Anordnung für Ausländer die dem Leistungsausschluss des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II unterfallen

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (26)

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts begründet Art. 1 Abs. 1 iVm Art. 20 Abs. 1 Grundgesetz (GG) einen Anspruch auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums als Menschenrecht, welches deutschen und ausländischen Staatsangehörigen, die sich in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten, gleichermaßen zusteht (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 63).

    Unabhängig von der Frage der Rechtmäßigkeit ist danach für die Zeit des Aufenthalts (Zeitraum von Ein- bis Ausreise) eines Ausländers in der Bundesrepublik Deutschland verfassungsrechtlich ein menschenwürdiges Existenzminimum garantiert, das durch im Sozialstaat des Art. 20 Abs. 1 GG auszugestaltende Leistungen in Form subjektiver Ansprüche zu sichern ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 65).

    Lediglich der Umfang eines entsprechenden Anspruchs ist nicht unmittelbar aus der Verfassung ableitbar (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 66 f.).

    Auch bezüglich der Höhe besteht eine gesetzgeberische Einschätzungsprärogative, wobei jedoch migrationspolitische Erwägungen, die Leistungen an Asylbewerber und Flüchtlinge niedrig zu halten, um Anreize für Wanderungsbewegungen durch ein im internationalen Vergleich eventuell hohes Leistungsniveau zu vermeiden, von vornherein kein Absenken des Leistungsstandards unter das physische und soziokulturelle Existenzminimum rechtfertigen können (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11, juris Rn. 94 ff.).

    Die Kammer schließt sich insoweit der Auffassung der Bundesverfassungsgerichts an, welches in seinem Urteil zum Asylbewerberleistungsgesetz vom 18. Juli 2012 in den allgemeinen Ausführungen zum Grundrecht auf Sicherung des Existenzminimums (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 62 ff.) bezüglich der Grundrechtsberechtigung dem Grunde nach eine entsprechende aufenthaltsbezogene Anknüpfung skizziert (ein anderes Verständnis zugrunde legend: SG Dresden, Beschluss vom 24. November 2016 - S 32 AS 4260/16 ER, juris Rn. 62 ff. m.w.N.; dieses Verständnis hingegen bestätigend: Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts und an der Entscheidung beteiligte Prof. Ferdinand Kirchhof in: Die Entwicklung des Sozialverfassungsrechts, NZS 2015, S. 1 (4 ff.)), bevor lediglich im Hinblick auf die Höhe entsprechender existenzsichernder Leistungen speziell asylbewerberbezogene Ausführungen folgen (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris ab Rn. 66 ff.).

    [ ]" (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 67), d.h. die staatliche Existenzsicherungspflicht bezüglich sich in der Bundesrepublik Deutschland aufhaltender Ausländer zwingend an die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland anknüpft (die Verfassungsmäßigkeit entsprechender Selbsthilfeobliegenheiten mit beachtlichen Argumenten hingegen annehmend: Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 07. Juli 2016 - L 9 SO 12/16 B ER; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016 - L 3 AS 668/15 B ER, juris Rn. 19 ff.; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016 - L 9 AS 1335/15 B ER, juris Rn. 80 ff.; SG Dresden, Beschluss vom 24. November 2016 - S 32 AS 4260/16 ER m.w.N.).

  • BSG, 20.01.2016 - B 14 AS 35/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsberechtigung - Leistungsausschluss

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    (1) Gemäß § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II sind Ausländerinnen und Ausländer sowie deren Familienangehörige von Leistungen nach dem SGB II ausgeschlossen, die weder nach dem Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (AufenthG) noch dem Gesetz über die allgemeine Freizügigkeit von Unionsbürgern (FreizügG/EU) ein Recht zum Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland aufweisen können bzw. deren Aufenthaltsrecht sich lediglich aus dem Zweck der Arbeitssuche (§ 2 Abs. 2 Nr. 1a FreizügG/EU) ergibt (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R, juris Rn. 22 ff. m.w.N.).

    (a) Dies ergibt sich nicht bereits aus einem - jahrelang in Rechtsprechung und Literatur diskutierten - Verstoß gegen EU-Recht, denn vor dem Hintergrund der mittlerweile ergangenen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes (vgl. EuGH, Urteil vom 11. November 2014, C-333/13, juris; EuGH, Urteil vom 15. September 2015, C-67/14) geht die Kammer von einer Vereinbarkeit des Leistungsausschlusses mit EU-Recht aus (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R, juris Rn. 31).

    Diesem Verständnis eines verfassungsrechtlichen Anspruches auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums jedes sich in der Bundesrepublik Deutschland aufhaltenden Menschen haben sich sowohl der 4. als auch der 14. Senat des Bundessozialgerichts angeschlossen und aufgrund dessen bezogen auf nach § 7 Abs. 1 Satz 2 SGB II von SGB II-Leistungen ausgeschlossenen Ausländern eine verfassungskonforme Auslegung im Sinne der Annahme von Leistungsansprüchen über die Vorschriften des SGB XII für notwendig erachtet (vgl. BSG, Urteil vom 03. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R, juris Rn. 57; BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R, juris Rn. 32 ff.; BSG, Urteil vom 17. März 2016 - B 4 AS 32/15 R, juris Rn. 19; BSG, Urteil vom 17. Februar 2016 - B 4 AS 24/14 R, juris Rn. 17).

    Des Weiteren erscheint fraglich, inwiefern es vor dem Hintergrund der Wesentlichkeitstheorie ausreicht, wenn wie derzeit derart einschneidende Selbsthilfeobliegenheiten in Form von Ausreise lediglich mittelbar über Leistungsausschlüsse geregelt werden und keine konkreten gesetzlichen Ausgestaltungen (z.B. wie im Hinblick auf den Einsatz von Einkommen und Vermögen in § 9 SGB II) vorliegen (vgl. ebenfalls in diese Richtung deutend: BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R, juris Rn. 42).

  • SG Dresden, 24.11.2016 - S 32 AS 4260/16

    Anspruch auf Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts in Höhe

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Die Kammer schließt sich insoweit der Auffassung der Bundesverfassungsgerichts an, welches in seinem Urteil zum Asylbewerberleistungsgesetz vom 18. Juli 2012 in den allgemeinen Ausführungen zum Grundrecht auf Sicherung des Existenzminimums (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 62 ff.) bezüglich der Grundrechtsberechtigung dem Grunde nach eine entsprechende aufenthaltsbezogene Anknüpfung skizziert (ein anderes Verständnis zugrunde legend: SG Dresden, Beschluss vom 24. November 2016 - S 32 AS 4260/16 ER, juris Rn. 62 ff. m.w.N.; dieses Verständnis hingegen bestätigend: Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts und an der Entscheidung beteiligte Prof. Ferdinand Kirchhof in: Die Entwicklung des Sozialverfassungsrechts, NZS 2015, S. 1 (4 ff.)), bevor lediglich im Hinblick auf die Höhe entsprechender existenzsichernder Leistungen speziell asylbewerberbezogene Ausführungen folgen (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris ab Rn. 66 ff.).

    [ ]" (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 67), d.h. die staatliche Existenzsicherungspflicht bezüglich sich in der Bundesrepublik Deutschland aufhaltender Ausländer zwingend an die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland anknüpft (die Verfassungsmäßigkeit entsprechender Selbsthilfeobliegenheiten mit beachtlichen Argumenten hingegen annehmend: Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 07. Juli 2016 - L 9 SO 12/16 B ER; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016 - L 3 AS 668/15 B ER, juris Rn. 19 ff.; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016 - L 9 AS 1335/15 B ER, juris Rn. 80 ff.; SG Dresden, Beschluss vom 24. November 2016 - S 32 AS 4260/16 ER m.w.N.).

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 23/10 R

    In Deutschland lebender Franzose hat Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Im Hinblick auf EU-Ausländer aus Ländern die das EFA ratifiziert haben wurde (lediglich) deshalb von einer verfassungskonformen Auslegung abgesehen, weil die Vorbehaltserklärung der Bundesregierung zum EFA vom 19.12.2011 nur Vorschriften des SGB II betrifft und sich daher die Unanwendbarkeit der Leistungsausschlüsse im SGB XII bereits im Rahmen einer völkerrechtsfreundlichen Gesetzesauslegung (vgl. dazu BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 23/10 R, juris Rn. 25) ergibt (vgl. BSG, Urteil vom 03. Dezember 2015 - B 4 AS 59/13 R, juris Rn. 20 ff.).

    Im Hinblick auf eine völkerrechtsfreundliche Gesetzesauslegung (im Sinne der Vorschriften des EFA) wiederum gilt es zu beachten, dass das (mit Gesetz zu dem Europäischen Fürsorgeabkommen vom 11. Dezember 1953 und dem Zusatzprotokoll zu dem Europäischen Fürsorgeabkommen vom 15.05.1956 - vgl. Bundesgesetzblatt Jahrgang 1956 Teil II Nr. 15, Seite 563 - in Bundesrecht transformierte) EFA im Rahmen methodisch vertretbarer Gesetzesauslegung nur solange zu beachten und anzuwenden ist, als dass die Wertungen nicht in dem Sinne "überholt" sind, dass seiner Anwendung neuere, denselben Sachverhalt regelnde gesetzliche Vorschriften (bzw. ein darin zum Ausdruck kommender gesetzgeberischer Wille) entgegenstehen (vgl. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 23/10 R, juris Rn. 24 f.).

  • SG Mainz, 18.04.2016 - S 3 AS 149/16

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Da eine umfassende Prüfung einer Vorlage des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II beim Bundesverfassungsgericht gemäß Art. 100 Abs. 1 GG bzw. der sich ergebenden verfassungsrechtlichen Fragen den Rahmen eines auf existenzsichernde Leistungen gerichteten einstweiligen Rechtsschutzverfahrens überschreitet (vgl. u.a. den über 100 Seiten umfassenden Vorlagebeschluss des SG Mainz vom 18. April 2016 (Az.: S 3 AS 149/16) in einem Klageverfahren zur Rechtslage bis zum 28.12.2016), bleibt dies dem Hauptsachverfahren vorbehalten und es erfolgt im hiesigen einstweiligen Rechtsschutzverfahren eine Folgenabwägung (dazu sogleich unter II. 1. b. bb. (3)).
  • BVerfG, 16.12.2014 - 1 BvR 2142/11

    Unterlassen einer Richtervorlage aufgrund unvertretbarer verfassungskonformer

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Die Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung endet allerdings dort, wo sie mit dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch träte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 2014 - 1 BvR 2142/11, juris Rn. 86).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Sofern eine zur Bewertung eines Rechtsstreits notwendige vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich ist, hat - insbesondere im existenzsicherungsrelevanten Bereich - eine Entscheidung anhand einer Folgenabwägung zu erfolgen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05; BVerfG, Beschluss vom 06. August 2014 - 1 BvR 1453/12).
  • BSG, 16.04.2013 - B 14 AS 81/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld für

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Im Hinblick auf die Leistungshöhe ist eine Verpflichtung "dem Grunde nach" im Sinne des § 130 SGG zulässig, wenn - wie hier bezüglich dem Monat Juli 2017 - mit Wahrscheinlichkeit von einem (zumindest geringfügig höheren) Leistungsanspruch ausgegangen werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 16. April 2013 - B 14 AS 81/12 R; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., § 86b Rn. 30 und § 130 Rn. 2c).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 11.02.2016 - L 3 AS 668/15

    Grundsätzlich keine Sozialhilfe für erwerbsfähige Unionsbürger

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    [ ]" (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, juris Rn. 67), d.h. die staatliche Existenzsicherungspflicht bezüglich sich in der Bundesrepublik Deutschland aufhaltender Ausländer zwingend an die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland anknüpft (die Verfassungsmäßigkeit entsprechender Selbsthilfeobliegenheiten mit beachtlichen Argumenten hingegen annehmend: Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 07. Juli 2016 - L 9 SO 12/16 B ER; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016 - L 3 AS 668/15 B ER, juris Rn. 19 ff.; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016 - L 9 AS 1335/15 B ER, juris Rn. 80 ff.; SG Dresden, Beschluss vom 24. November 2016 - S 32 AS 4260/16 ER m.w.N.).
  • BVerfG, 06.08.2014 - 1 BvR 1453/12

    Nichtannahmebeschluss: Anforderungen an die Glaubhaftmachung der Bedürftigkeit im

    Auszug aus SG Hannover, 21.03.2017 - S 48 AS 272/17
    Sofern eine zur Bewertung eines Rechtsstreits notwendige vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich ist, hat - insbesondere im existenzsicherungsrelevanten Bereich - eine Entscheidung anhand einer Folgenabwägung zu erfolgen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05; BVerfG, Beschluss vom 06. August 2014 - 1 BvR 1453/12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2016 - L 9 AS 1335/15

    Vorläufige Gewährung von SGB-II-Leistungen für einen EU-Ausländer;

  • LSG Bayern, 01.07.2016 - L 7 AS 350/16

    Keine Versagung von Arbeitslosengeld II wegen unterlassenem Rentenantrag

  • LSG Sachsen, 21.10.2016 - L 7 AS 973/16

    Abgeleitetes Aufenthaltsrecht der Eltern; Anderes eigenständiges Aufenthaltsrecht

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2016 - L 9 SO 12/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

  • EuGH, 15.09.2015 - C-67/14

    Ein Mitgliedstaat kann Unionsbürger, die in diesen Staat zur Arbeitsuche

  • EuGH, 11.11.2014 - C-333/13

    Nicht erwerbstätige Unionsbürger, die sich allein mit dem Ziel, in den Genuss von

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 43/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer -

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 59/13 R

    Ausschluss von SGB II-Leistungen für Unionsbürger - Sozialhilfe bei tatsächlicher

  • BVerfG, 04.12.2019 - 1 BvL 4/16

    Vorlagen zum Ausschluss ausländischer Staatsangehöriger und Auszubildender von

  • BSG, 17.03.2016 - B 4 AS 32/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

  • BSG, 17.02.2016 - B 4 AS 24/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

  • SG Dortmund, 31.01.2017 - S 62 SO 628/16

    Rechtmäßige Versagung des Leistungsbezugs nach dem SGB II aufgrund eines

  • BSG, 23.02.2017 - B 4 AS 7/16 R
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2016 - L 12 AS 965/16

    Grundsicherungsleistungen; Leistungsausschluss für EU-Ausländer; Aufenthaltsrecht

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2016 - L 19 AS 721/16

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ; EU-Ausländer;

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